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Das Ich und die Organisation
An dieser Stelle im Ferienmonat August ein Lesetip. Im Wirtschaftsmagazin brand eins 06/09 setzt sich Autor Thomas Ramge mit der Identifikation von Menschen mit ihrem Arbeitsplatz und der Wechselbeziehung zwischen Identifikation und Leistungsbereitschaft auseinander. Angeregt durch die in Personalberatungen übliche Klassifizierung in die Kategorien Hochleister und Minderleister - mit den jeweiligen Unterteilungen in hoch und nicht identifiziert - hat er fünf eigene Mitarbeiter-Typen ausgemacht, die er anhand von Beispielen anschaulich und mit einem Schuß Ironie beschreibt: den Wir-in-der-Firma-Mitarbeiter, den Söldner, den Verbitterten, den Faulenzer und den Unfähigen.
Vom Wir-in-der-Firma-Traummitarbeiter, der sich überdurchschnittlich oft in High-Tech-Konzernen, in Unternehmen mit großer Historie und in gut geführten Familienunternehmen jeder Größe findet, zum Verbitterten, dem Albtraum jeder Führungskraft, ist der Weg nur kurz, wie Rumge schreibt. "Der echt und ehrlich Identifizierte reagiert auf tatsächliche Kränkungen oder unfaire Behandlung hochemotional, denn sie rührt ja an der eigenen Identität. Oder genauer: an der individuellen Identität, die sich (zu) stark von einer kollektiven Identität abhängig gemacht hat."
Wir empfehlen diesen Artikel zur Selbst- oder Fremdverortung, je nach Bedarf. (mo)
Den kompletten Artikel können Sie unter folgendem Link lesen: http://www.brandeins.de/
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