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Mitarbeiterkommunikation und systematische Führung lassen im Mittelstand zu wünschen übrig
Die Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen pflegen zwar die Politik der offenen Tür, aber sie kommunizieren nicht klar genug, und sie schätzen ihre Mitarbeiter häufig nicht richtig ein. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "So führt der deutsche Mittelstand" der Initiative Unternehmer Perspektiven der Commerzbank AG. Nach der von TNS Infratest unter 4000 Mittelständlern durchgeführten Erhebung gibt das mittelständische Führungspersonal als häufigste Führungsfehler an, Mitarbeiter zu über- oder unterschätzen sowie unklare Anweisungen zu geben. Weitere Defizite liegen beim Einsatz von Personalführungsinstrumenten. Zwar führt die überwiegende Mehrheit regelmäßige Mitarbeitergespräche, Zielvereinbarungen oder Mitarbeiter- und Führungskräftebewertungen realisiert jedoch nur eine Minderheit. Eine systematische Personalentwicklung für den Führungsnachwuchs und gezielte Maßnahmen zur Förderung von Frauen im Unternehmen finden nur selten statt. Führung, so die Studie, wird von vielen - auch von den noch jungen Chefs - weniger als erlernbare Kompetenz angesehen, sondern als ein durch Berufs- und Lebenserfahrung gewachsener Bestandteil der Persönlichkeit. Eine entsprechend geringe Rolle spielen für viele Mittelständler Weiterbildungen in Sachen Führung. Lediglich Unternehmen mit besonders guter Geschäftslage legen laut der Untersuchung bereits ein professionelleres Führungsverständnis an den Tag. (mo)
Lesen Sie die Studie unter:
https://www.unternehmerperspektiven.de/media/up/studien/10studie/FL_UP_10_studie_final_Ansicht.pdf
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