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Führung will gelernt sein
In einem Interview mit Wirtschaftwoche-Redakteur Daniel Rettig stellte der Sozialpsychologe Prof. Dr. Dieter Frey von der Ludwig-Maximilians-Universität München Anfang 2012 sehr offen und schonungslos fest: "Ich gehe davon aus, dass jede zweite Führungskraft eine Fehlbesetzung ist - sie ist vielleicht fachlich gut, aber nicht in der Lage, Menschen zu führen, weil sie narzisstisch oder opportunistisch veranlagt ist. Also auch kein guter Kapitän, Mentor oder Coach, der sich vor, neben und hinter seine Mitarbeiter stellt. Den Hauptgrund dafür sieht der Leiter des Center for Leadership and People Management darin, dass "sie nie systematisch gelernt haben, Menschen zu führen". Zur wirksamen Führungsrolle gehören für den Münchner Professor und Leiter der Bayerischen Eliteakademie "sehr viel Menschenkenntnis und Fingerspitzengefühl, aber auch die Fähigkeit zur permanenten Selbstreflexion". Manager sollten sich ständig selbst hinterfragen, was sie noch besser machen könnten. Außerdem müssten sie wachsam sein, zuhören können, und die Mitarbeiter auch dazu ermutigen, ihnen permanent Feedback zu geben. (mo)
Das Interview finden Sie hier: http://www.wiwo.de/erfolg/management/unternehmensfuehrung-so-kritisieren-sie-richtig/6062256-2.html
jetzt drucken Fenster schließenHartmut Stepputtis und Christina Morgenschweis
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